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Leitbild

Präambel
  • Seit dem Schuljahr 2004/05 sind wir eine Grundschule mit dem Charakter einer „Vollen Halbtagsschule“. Unsere Schüler werden bei uns von 6.45 Uhr bis7:30 und von 13: 25 Uhr bzw.14:00 Uhr betreut.

  • Zurzeit lernen an unserer Schule ca. 170 Schüler aus 3 Gemeinden und mehreren Ortsteilen. Sie lernen in 8 Klassen mit einer Klassenfrequenz zwischen 20 und 25 Kindern.

  • Wir haben gute sächliche Bedingungen. Unser Schulneubau wurde im Jahr 2006 abgeschlossen und im Dezember 2006 auch unsere Turnhalle fertig gestellt.

  • Wir verfügen über 8 Klassenräume, einen Raum für Teilungsunterricht, einen kombinierten Musik- und Kunstraum, einen gut ausgestatteten Werkraum, einen PC- Raum mit 16 Computern, einen Raum für den Schulsozialarbeiter mit einer kleinen Bibliothek und ein großzügiges Atrium.

  • Gemeinsam mit den Schülern, Eltern und dem Schulträger gaben wir uns 2005 den Namen „Naturgrundschule“, der unser Profil bestimmt.

  • Im Rahmen eines BINGO-Projektes entstanden so unter Führung unseres SFV, mit Hilfe vieler Schüler und Eltern ein Insektenhotel und ein grünes Klassenzimmer.

  • 2014 wurde unser Schulhof neu gestaltet.

  • Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit der Regionalen Schule in Banzkow, mit den KITAs und Vereinen unserer Gemeinde, sowie mit der Grundschule Crivitz, die bei Bedarf unsere DFK- und LRS-Kinder aufnimmt.

  • Kooperationsbeziehungen bestehen auch zwischen den SFV der Schulen Plate, Sukow und Banzkow.

  • An unserer Schule arbeiten zurzeit 7 Lehrerinnen,5 Lehrer. Ein Schulsozialarbeiter, der beim Störtalverein angestellt ist und gleichzeitig noch in der Regionalen Schule Banzkow arbeitet. In der Verwaltung sind eine Sekretärin und ein Hausmeister tätig. Zurzeit haben wir einen Referendar.

  • Wir verfügen über zwei Essenräume, in der die Kinder die Möglichkeit haben, täglich das Mittag einzunehmen, das in der KITA frisch zubereitet wird.

  • Unsere Schüler haben die Möglichkeit an der Frischmilchversorgung teilzunehmen. Die zweimal pro Woche vom Hof Weitenfeld geliefert wird. Des Weiteren steht allen Schülern ein Trinkwasserautomat kostenlos zur Verfügung. Die Organisation obliegt unserem engagierten Schulförderverein.

  • Unser Ziel ist es, Gutes zu erhalten und auszubauen, Neues zu initiieren und auszuprobieren, Erreichtes zu evaluieren, festzuschreiben und weiterzuentwickeln.

 

Kinder dort abzuholen, wo sie stehen und erkennen, wohin sie gehen können, sie zu und in ihrem Besten fördern, das ist unser Anliegen.


Leitbilder/Visionen

  • Unsere Hauptaufgabe ist „guter Unterricht“.

  • Wir vermitteln grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten entsprechen der Ziele unseres schulinternen Lehrplans und der Rahmenpläne.

 

Wir fördern und fordern unsere SchülerInnen individuell, unter Beachtung ihrer Besonderheiten, auch ihrer sonderpädagogischen Förderbedarfe. Wir fördern die Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums und organisieren Erfahrungsaustausche.

  • Wir stärken den Naturgedanken.

  • Wir begeben uns auf den Weg zur inklusiven Schule

  • Unser Regenbogen steht als Zeichen für den Naturgedanken und für die Vielfältigkeit unserer Schüler

 

Arbeitsfelder

  1. Sicherung von Unterrichtsergebnissen und –prozessen

  2. Auf dem Weg zur inklusiven Schule

  3. Stärkung des Naturgedankens

  4. Verbesserung der sozialen Kompetenz (Schul- und Klassenklima)

  5. Steigerung der Kompetenzen

  6. Nutzen von Außenbeziehungen

 

Entwicklungsschwerpunkte und Ziele (Unterrichtsergebnisse...)
  • Wir wollen, dass alle Schüler unserer Schule entsprechend ihrem Leistungsvermögen die bestmöglichen Unterrichtsergebnisse erzielen. Der Unterricht hat höchste Priorität.

  • Unsere Unterrichtsmethoden unterstützen selbstständiges Arbeiten. Das LERNEN lernen. Wir befähigen unsere Schüler zur fächerübergreifenden Anwendung des erworbenen Wissens.

  • Wir wollen die Persönlichkeit unserer Schüler stärken und sie entsprechend ihrer Möglichkeiten fördern und fordern.

  • Wir wollen den Naturgedanken unserer Schüler im Unterricht weiterentwickeln, indem wir außerunterrichtliche Lernorte gestalten, nutzen, erfahren und sie somit zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur erziehen.

 

Stärkung des Natur- und Umweltgedankens

 

Ziel

Beobachten, Entdecken und Ausprobieren als wesentliche Elemente des Sachunterrichts

 

Leitidee

Praktisches Lernen mit Kopf, Hand und Fuß

 

Maßnahmen

Überarbeitung des schulinternen Lehrplans unter dem Aspekt unseres Schulprofils

 

Inhalte

  • Verschiedene Pflanzgebiete anlegen (grünes Klassenzimmer- Projekte am Hochbeet)

  • Schulgestaltung(Ergänzung durch Pflanzen) Klassenraumgestaltung, Fenster

  • Fühlkasten

  • Experimentieren

  • Insektenhotel

  • Pflegeaufgaben zur Erhaltung der themengebundenen Objekte

  • Fühlpfad errichten

  • Wetterstation

 

Methoden

  • Lernen an Stationen

  • Fragend entwickelter Unterricht

  • Lernen außerhalb des Klassenraumes (Schulhof, Streuobstwiese, Wald, Wasser..)

  • Projektorientiertes und fächerübergreifendes Lernen

  • Lernen durch praktisches Arbeiten an Realobjekten

 

Auf dem Weg zur inklusiven Schule
  • Wir wollen, dass alle Schüler mit und ohne Behinderungen, Beein-trächtigungen oder Benachteiligungen sowie durchschnittlich und hochbegabte Schülerinnen und Schüler optimal gefördert werden. (siehe auch Förder- und Forderkonzept)

  • Wir streben eine gute soziale Gemeinschaft aller Schülerinnen und Schüler an, die getragen sind von Wertschätzung und Respekt.

  • Unsere Unterrichtsmethoden richten wir nach den Lernvoraussetzungen unserer Schüler aus.

  • Wir bilden uns regelmäßig weiter, um den Anforderungen der inklusiven Schule gerecht zu werden.

  • Wir bieten unseren Eltern regelmäßig Beratung und Hilfen auf diesem Gebiet an.

  • Wir sind bemüht, in Zusammenarbeit mit dem Schulträger, unsere sächlichen Bedingungen den jeweiligen Förderbedarfen anzupassen.

 

Entwicklungsschwerpunkte und Ziele (Schul- und Klassenklima)
  • Die Schüler fühlen sich wohl in ihrer Schule, die sie sich als Lern- und Lebensraum selbst mitgestalten

  • Wir wollen ein Klassenklima schaffen, das Unterrichtsprozesse und –ergebnisse positiv beeinflusst

  • Wir stärken die soziale Kompetenz unserer Schüler

  • Vorbeugen ist besser... Unsere Schüler erlernen Verhaltensmuster zur gewaltfreien Lösung von Konflikten

 

Angebot Ziel

Sport und Bewegung

  • lustige Bewegungsspiele
  • Sportspiele (Einer für alle- alle für Einen)
  • Stepp
  • Tanzen
  • Line Dance
  • Volleyball
  • Fußball
  • Zusätzliche Bewegungsangebote für die motorische Entwicklung
  • Freude an sportlicher Betätigung und am gemeinsamen Spielen

Denk...

  • Mathematische Knobeleien
  • Experimentieren
  • Schach und Schach für Anfänger
  • Skat
  • Förderung mathematisch begabter Kinder
  • Entwicklung logischen Denkvermögens
  • Lernen im Team
  • Teilnahme an zentralen Wettbewerben

Natur

  • Natur- und Umwelt
  • Projekt Hochbeet (Kartoffelprojekt)
  • Kleine Entdecker in der Natur
  • Naturverbundenheit vermitteln
  • Natur erleben, schützen, nutzen
  • Schaffung von Schulhöhepunkten mit naturkunderlichem Charakter

 

Das Konzept der Vollen Halbtagsschule bietet den Kindern abwechslungsreiche, altersgemäße und ihrer Interessenlage entsprechende Betreuungsangebote und leistet damit einen Beitrag zur sozialen Erziehung.

 

Angebot Ziel

Kreative Angebote

  • Kreatives Basteln zur Jahreszeit
  • Kreatives Gestalten
  • Kleine Handwerker
  • Kleine Künstler
  • Motorische Fähigkeiten weiter entwickeln
  • Freude am Basteln
  • Freude an der Ausgestaltung der Schule
Streitschlichter
  • Konfliktbewältigung
  • Einflussnahme auf Schüler durch Schüler

Musische - und künstlerische Angebote

  • Melodika
  • Angebote der Musikschule (Gitarre, Keyboard,..)
  • Kleine Schauspieler ganz groß
  • Förderung musischer Begabungen (Musik, Kunst)
  • Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten (z.B. EV, Klassenfeste)

Sprachliches Angebot

  • Norwegisch
  • Plattdeutsch

Erhaltung "unsere" Sprache

Freude am erlernen

Kleine Auftritte

Wettbewerbe

Entspannungsangebote

  • Yoga
  • Ruheinseln (Entspannungs- und Fantasiereisen)
  • Entspannungstechniken für den täglichen Gebrauch

PC

  • Gestaltung der Homepage
  • Techniken am PC festigen
  • Bekanntmachen unserer Schule
  • Schreiben kleiner Texte
  • Bilder einfügen..

Sonstige Angebote

  • Kinderkirche
 


 

Entwicklungsschwerpunkte und Ziele (Professionalität der Lehrer)
  • Teamentwicklung

  • Wir wollen produktive Kooperationen im Kollegium

  • Wir wollen die Fach - und Methodenkompetenz verbessern, um noch stärker schülerzentriert zu arbeiten

 

Teamentwicklung

Schaffung einer positiven Grundstimmung im Kollegium

Rituale

Feste feiern

Umgangsformen pflegen

gemeinsame Unternehmungen

Schaffen von Kompromisslösungen

offenes Ansprechen von Problemen

bewusst positives Denken unterstützen


 

Unsere Lehrer kennen aktuell methodisch-didaktische Unterrichtstechniken und wenden diese an
  • regelmäßige Fortbildungen

  • Erfahrungsaustausch/ Hospitationen untereinander

  • thematische Lehrerkonferenzen

  • Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen

 

Außenbeziehungen
  • Wir wollen lebenslange und nachhaltige Bildung

  • Wichtigster Partner sind unsere Eltern

  • Wir wollen die Öffentlichkeit für unser Schulleben interessieren und schätzen die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

  • Unsere Projekte, Tätigkeiten und Ergebnisse sind Ausdruck einer guten Arbeit der Schüler und Lehrer und werden öffentlich gemacht

  • Wir unterstützen als Kollegium die Arbeit des Schulfördervereins

  • Wir stärken die Zusammenarbeit mit den KITA`s, um eine noch bessere Vorbereitung auf die Schule zu gewährleisten

  • und die Zusammenarbeit mit den anderen Schulen unseres Amtsbereiches

  • Wir pflegen ständigen Kontakt mit unserem Schulträger, der Gemeinde Plate

  • Wir sind offen für Belange des öffentlichen Lebens in unserem Ort

 

Elternarbeit
  • Viele Aktionen sind nur möglich, weil sich Eltern engagiert einbringen

  • Zusammen zum Erfolg für unsere Kinder

  • Die Zusammenarbeit reicht von Konferenzen über kulturelle Elternabend für alle Eltern der Schule

  • Wir planen gemeinsam mit dem Elternrat Elternfortbildungen

  • transparente Informationen

 

Ziel Maßnahme

Verantwortlichkeit/

Termin

Verbesserung des Informationsflusses an die Eltern
  • 1/4 jährlicher Informationsbrief
  • monatliche Veranstaltungen durch Aushang an Schautafel und im Eingangsbereich
  • aktuelle Homepage/Infos über Schul- und Klassenprojekte
  • Infos über Veranstaltungen Elternrat

Sl, Steuergruppe

PC Verantwortlicher

Einbeziehung der Eltern in das Schulleben
  • Gewinnung aktive Elternvertreter
  • Einbeziehung vieler Eltern in besondere Höhepunkte der Klassen und der Schule

KL Lehrer

KL Elternräte

Schulelternrat

gute Beratung der Eltern
  • 2 Elternsprechtage je Schuljahr (Elternsprechtage aufwerten; z.B. Zielvereinbarungen im Bedarfsfall)
  • Elternversammlungen
November/April
Enge konstruktive Zusammenarbeit von Schulelternrat und Schule
  • regelmäßige Beratungen
  • Gemeinsame Planung und Unterstützung von Höhepunkten
  • Unterstützung der Klassenelternräte
  • Elterfortbildungen
  • Teilnahme an Sitzungen des Kreiselternrates
T.: mindestens alle 3 Monate bzw. nach Bedarf
Öffentlichkeitsarbeit
  • Beiträge über Schul- und Klassenprojekten an die Presse 
V.: Schulelternrat, Klassenelternräte
Schulförderverein
  • Mitgliederwerbung